Willkommen in der »Haltestelle«
Die »Haltestelle« ist ein Haus der Evangelischen Brüder-Unität in Cottbus. Ziel unseres Hauses ist es, offen zu sein für alle, die Gemeinschaft, offene Ohren, Freude am Leben, Halt und Orientierung suchen. Egal, ob Sie zu einer Kirche gehören oder nicht. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen über uns und unsere Veranstaltungen.
Der Name "Haltestelle" steht für Haltungen, die uns wichtig sind:
Halt suchen
Wir sind alle auf dem Weg: Suchende mit je eigenen, persönlichen Erfahrungen Gott und der Welt gegenüber. Offenheit und Toleranz muss deshalb unser Suchen bestimmen. Das meint konsequenten Respekt und Achtung gegenüber der Andersartigkeit des Anderen. Kein Mensch, kein System, keine Ideologie und keine Religion kann beanspruchen, die ganze Wahrheit zu besitzen.
Halt geben
Wir sind nicht die Ersten, die auf dem Weg sind. Wir stehen in einer Tradition, in einem christlich geprägten Kontext, der uns mit seiner Denkweise, seiner Festkultur und seinem Menschen- und Gottesbild beeinflusst. Wir schätzen die Bibel als Gottes Wort und als zu Text gewordene Erfahrungen von Menschen, die auf dem Weg waren wie wir. Diesen Kontext kennen zu lernen, diese Erfahrungen kritisch zu prüfen und zu hinterfragen, sich an ihnen zu reiben, sie in Gedanken und durch unser Tun zu aktualisieren und sie mit unseren Erfahrungen und denen anderer in Beziehung zu setzen - das kann Identität stiften und Halt geben.
Halt! sagen
... wir zu einem zwanghaften Perfektionismus, der uns Menschen am liebsten fehlerlos hätte. Kirche muss ein Raum sein, in dem wir unvollkommen sein dürfen und dennoch bejaht und gewollt sind. Was diese Erfahrung bewirken kann, wollen wir miteinander und aneinander einüben. Halt! sagen wir zu Intoleranz und Fundamentalismus jeder Art. Wo Menschen sich über andere stellen, kann Dialog nicht gelingen.
Die Losung des Tages
Freitag, 6. Dezember 2024
Ach HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich. Jeremia 32,17
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16